Griffelkunst-Vereinigung Hamburg e.V.

Yvette Kießling bei der Arbeit an der Griffelkunst-Edition ©griffelkunst

Prof. Hanns Schimansky und Studierende bei der Betrachtung von Graphiken an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee ©griffelkunst

Jonathan Meese signiert in der Seilerstraße, Hamburg ©griffelkunst

Bogomir Ecker signiert in der Seilerstraße, Hamburg ©griffelkunst

Im Atelier von Anja Tchepets ©griffelkunst

393. Wahl, I. Quartal 2024

Heimo Zobernig
sieben Inkjet-Prints mit Mappe

Benedikt Leonhardt
sechs Lithographien

Asana Fujikawa
sechs Radierungen

394. Wahl, II. Quartal 2024

Caroline Kryzecki
sechs Lithographien mit Mappe

Madame d’Ora (Dora Kallmus)
sechs Schwarzweiß-Photographien aus dem Nachlass mit Mappe

Walid Raad
sechs digitale Offset-Drucke mit Mappe

Einzelblätter/Projekt-Reihe

E 602	Marcel van Eeden	Lithographie
E 603	Marcel van Eeden	Lithographie
E 604	Margarete Lindau	Linoldruck, 4-farbig
E 605	Margarete Lindau	Linoldruck, 4-farbig
E 606	Katharina Hinsberg	Hand-Zeichnung, roter Farb- oder Graphitstift auf Papier, geplottet, auf Karton montiert
P 104-106	Mark Dion	Siebdruck auf Leinwandgewebe, lackierte Leisten, Kordel

Graphik für Jedermann

Die Griffelkunst-Vereinigung Hamburg e.V. verlegt seit 1925 Editionen originaler Graphik. Auflagen zeitgenössischer Künstler sowie historische Photoeditionen bestimmen das Wahlprogramm.

FAQ – wie griffelkunst geht

Wie und wo Sie wählen, was Sie als Mitglied beachten und wissen müssen, dazu finden Sie hier die wichtigsten Informationen.

Mitglied werden

Die griffelkunst hat zurzeit 4.500 Mitglieder und kann derzeit leider keine weiteren Mitglieder aufnehmen. Es gibt eine Warteliste.

Hamburg

In den Monaten Mai und November zeigen wir unsere Wahlausstellungen in der Oberaltenallee 78 in Hamburg-Uhlenhorst. Dort befindet sich auch unsere Geschäftsstelle.

Die griffelkunst verlegt regelmäßig Kataloge. Unsere Editionsverzeichnisse, die bisher in 4 Bänden erschienen sind, dokumentieren sämtliche durch uns verlegte Editionen aus den Jahren 1975 bis 2020. Mit der Reihe Portfolio dokumentieren wir seit 2011 die Arbeit einzelner Künstler oder Ausstellungen in unserem Kunstraum.

Agenda – aktuelle Ausstellungshinweise und News

Millimeterarbeit: Caroline Kryzecki

Wie Codes wirken die Pinselabdrücke und Linien, mit denen Caroline Kryzecki die einzelnen Kästchen ihres Rasters füllt. Und wie ein Geheimcode liest sich auch der Titel ihrer Serie, der viel über ihr Ordnungssystem verrät. Denn die Künstlerin arbeitet in lang angelegten Serien, die sie anhand von Kürzeln und Ziffern ordnet und katalogisiert. Wie sie ihre malerische Arbeit in die Lithographie übersetzt hat, haben wir bei einem Werkstattbesuch erfahren.

Neu geordnet: Mark Dion

Die Edition von Mark Dion ist an Schautafeln angelehnt, wie wir sie aus dem Schulunterricht kennen. Wir sehen gezeichnete Abbildungen von Vogelfüßen und -köpfen und das anatomische Skelett eines Pferdes. Beim Lesen der Bildlegenden und Beschriftungen kommen dem Betrachtenden jedoch Zweifel an der wissenschaftlichen Objektivität des Künstlers. Warum den Vogelfüßen Namen von Schriftstellern und Schriftstellerinnen der Weltliteratur zugeordnet sind, erfahren Sie hier.

Neu erzählt: Asana Fujikawa

Japanische Mythen dienen oft als Ausgangspunkt für die Geschichten, die Asana Fujikawa in ihren Zeichnungen und Radierungen erzählt. Dabei integriert sie fantastische Elemente wie Himmelswesen, Göttinnen und Fabelwesen, um Einblicke nicht nur in die japanische Kultur, sondern auch in ihre eigenen Vorstellungen und Werte zu gewähren. Wie sie tradierte Mythen zum Leben erweckt, erfahren Sie hier.

Gut gewürzt: Walid Raad

Die humorvolle Edition The Bleeding Heart Cookbook hat einen ernsten Hintergrund, denn sie beschäftigt sich mit der Geschichte des libanesischen Bürgerkriegs. Walid Raad erzählt zu seiner Edition die schöne Geschichte der Köchin Ramza, die versuchte, durch ihre Gerichte Frieden zu stiften. Lesen Sie hier den Originaltext des Künstlers.